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Informatik


Wie alles begann
Mein Interesse an der Informatik begann eigentlich, als ich 12 Jahre alt war.
Damals kaufte ich mir die erste Spielekonsole, ein Atari VCS 2600. Videospiele faszinierten mich und bereiteten mir, meinen Freunden und meiner Familie einen Riesenspass. Details zum Atari VCS 2600 gibt's hier.
Schnell wollte ich aber mehr machen, als nur spielen. So kaufte ich mir dann, mittlerweile 15-jährig, den ersten Homecomputer: einen Commodore 64. Dieser konnte am alten s/w-TV betrieben werden und anfangs war mein Speichermedium die Commodore Datasette 1531 (quasi ein Kassettenrecorder). Schnell wurde mir klar, dass ich noch mehr Peripherie brauchte und so folgte bald das Diskettenlaufwerk Commodore 1541, der erste 9-Nadel-Drucker Seikosha GP-150, dann der bessere und schnellere Drucker Präsident 6325 sowie viele verschiedene Joysticks. Erweitert wurde mein Rechner um den selbst eingebauten Reset-Taster und verschiedene Steckmodule, die den Rechner leistungfähiger machten bzw. um viele Funktionen erweiterten. Zu erwähnen wären da Magic Formel und Final Cardridge III. Details zum Commodore 64 gibt es hier.
Auf dem C-64 lernte ich dann Basic programmieren und schrieb auch einige Programme selber.
Ich gründete 1985 mein "Label" Komet-Software und später nannte ich es in Halley-Soft um. Der Name geht zurück auf den Halley'schen Kometen, der 1986 nah an der Erde vorbeiflog und man dessen Schweif gut beobachten konnte. Meine Programme habe ich damals unter dem Copyright dieser Namen weitergegeben.
Ich gründete damals auch einen kleinen Computer-Club, dem einige Computerfreak-Freunde beitraten und wo wir uns dann regelmässig mit unseren Rechnern trafen (quasi die ersten urkundlich erwähnten LAN-Partys, nur ohne LAN :)

Der PC
Dann begann das Zeitalter des PC's. Meinen ersten 8086 kaufte ich gebraucht, als das Netzwerk der Wirtschaftschule, die ich damals besuchte, durch neuere Rechner ersetzt wurde. Doch schon kurze Zeit später kaufte ich mir einen neuen 80386-DX40. Dieser, für heutige Verhältnisse sehr bescheiden ausgestattete PC, war mir lange Zeit ein treuer Gefährte. Er wurde über die kommenden Jahre dann mehrmals von mir aufgerüstet, zum 80486-SX33 und weiter zum 80486-DX66. Danach ging es dann richtig los, mit dem Wettrüsten im PC-Bereich. Der nächste Rechner war bereits ein Pentium-100 und dann ging es Schlag auf Schlag, Jahr um Jahr so weiter.

Heimnetzwerk
Aktuell betreibe ich zu Hause ein kleines heterogenes Heimnetzwerk. Ich habe einen Netzwerkplan davon erstellt und dabei wird ersichtlich, wie komplex und umfangreich die Installation mit der Zeit geworden ist.

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Internettelefonie
Eines meiner Steckenpferde ist die Internettelefonie. Schon seit 2003 nutze ich Skype als Internettelefoniedienst. Skype kann auf dem Computer installiert werden und somit kann man mit allen Online-Nutzern von Skype in Kontakt treten. Der Nachteil lag auf der Hand: der Computer musste zum Telefonieren eingeschaltet sein und ich konnte nur andere Computernutzer mit Skype erreichen. Später dann kamen viele Funktionen zu Skype hinzu, somit ist es nun möglich, eigene Skype-Telefone einzusetzen, die man ins Netzwerk einbindet und die dann den eingeschalteten Computer erübrigen. Diese Telefone lassen zudem parallel die Verwendung der bisherigen Telefonleitung zu (i. d. R. Festnetz). Ich jedoch habe mich gänzlich vom Festnetz getrennt, da man dadurch die grössten Einsparungen bei der Telefonie erreichen kann (monatliche Grundgebühren). Dafür habe ich meine Festnetznummer portiert, also sozusagen dem Telefonanbieter abgekauft (einmalige Gebühr). Dann habe ich mich bei einem SIP-Internettelefonie-Anbieter (winet.ch) registriert, der ohne monatliche Grundgebühren zudem noch günstigere Telefon-Tarife anbietet (es gibt übrigens verschiedenste ähnliche Anbieter). Dort habe ich meine portierte Nummer registriert. Wenn ich mit meinem Skype-Telefon (RTP DualPhone 3088) nun einen Anruf machen möchte, fragt mich mein Telefon, ob ich den Anruf über Skype oder über SIP (winet) führen möchte. Je nach Zielrufnummer sollte man hier den Dienst mit dem besseren Tarif wählen. Da ich zudem bei Skype noch eine weltweite Flatrate abonniert habe, ist Skype fast immer die günstigste Wahl. Man kann mit solchen Abos oder aufgeladenen Credit alle herkömmlichen Telefone weltweit anrufen, sowohl Festnetz- als auch Mobiltelefone. Lediglich Telefonate auf Schweizer Mobiltelefone sind über winet günstiger. Ein besonderer Vorteil bei der SIP-Telefonie ist auch, dass ich überall auf der Welt diese Nummer benutzen kann. Als wir z. B. in den USA in den Ferien waren, konnte ich über einen kostenlosen SIP-Client (auf dem Smartphone oder Notebook) mit der Heimat zum Inlandstarif telefonieren, da ich eine in der Schweiz registrierte SIP-Tel.-Nr. benutze. Man könnte im Urlaubsland sogar eine dortige SIP-Tel.-Nr. bei einem dortigen Anbieter kostenlos registrieren und dann auch dort zu Inlandstarifen telefonieren.
Desweiteren habe ich Skype auch als mobile Version auf unseren iPhones installiert, was uns von diesen Geräten unterwegs günstige Anrufe ermöglicht. Dies geht in jedem verfügbaren WLAN (z. B. am Flughafen, Hotel etc.) oder falls das nicht verfügbar ist über das Datennetz des mobilen Telefonanbieters. Dafür muss man natürlich auf dem mobilen Gerät ein Abo mit Datenvolumen haben, was man aber wohl in 99% aller Fälle sowieso hat und braucht. Wer keine Vertragsbindung mehr hat, findet die günstigsten Tarife bei Aldi-Mobile oder Sunrise.
Nebst normaler Telefonie kann man über Skype natürlich auch Videotelefonie betreiben, was ich auch regelmässig vor allem mit der Familie in Deutschland mache. Dies geht natürlich auch auf dem iPhone.

Telefonzentrale
Als Router setze ich eine Fritz!box 7390 von AVM ein, welche SIP unterstützt. Darin ist meine SIP-Nr. eingetragen. Die Fritz!box bietet mir auch auch noch einen eingebauten digitalen Anrufbeantworter, der mir die darauf aufgenommenen Sprachnachrichten jeweils sofort immer als E-Mail weiterleitet. Somit kann ich unterwegs jederzeit diese Nachrichten auf meinem iPhone abspielen.
Zudem unterstüzt die Fritz!box auch Fax. So kann ich darüber Faxe senden und empfangen.
Sämtliche Anrufe werden von der Fritz!box protekolliert und können jederzeit in übersichtlichen Listen angesehen werden.
AVM bietet auch eine Fritz!box-iPhone-App an, welche auf unseren iPhones installiert ist. Damit können wir auch das iPhone zuhause im heimischen WLAN als SIP-Telefon verwenden. Ausserdem kann man alle Anruflisten darüber einsehen, sowie die Fritz!box darüber administrieren.

Generell
Heute interessiert mich sehr mein beruflicher Bereich, die Medizininformatik und speziell Klinikinformationssysteme.
Darüber hinaus interessiert mich vor allem Web-Programmierung und somit meine eigene Homepage.
Generell finde ich die Entwicklung des Internets mit all seinen neuen Möglichkeiten sehr spannend.